„Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.

Theory of Reality Publication, Reality of Art Exhibition, Thomas Rosenthal, Artist, Künstler, Publikation, Aussstellung

Credit: X-ray: NASA/CXC/Univ.Potsdam/L.Oskinova et al; Optical: ESA, NASA/STScI; Infrared: NASA/JPL-Caltech


Kapitel 2

Die Grundlagen

Auf dem Weg zur Entdeckung des größten und am tiefsten in der Natur verborgenen Geheimnisses.

2.1Mit einem stark trainiertem visuellen Cortex zurück in der Natur

In meiner digitalen Welt hatte ich stets die völlige Kontrolle über die Farben, die Formen und die Kunst die ich erschuf. Dabei lernte ich das Zusammenspiel dieser drei Variablen sehr genau zu verstehen.

Als ich mit diesem Verständnis und meiner gesteigerten visuellen Wahrnehmung, völlig fokussiert auf visuelle Reize, das erste Mal wieder wirklich draußen in der Natur war, erlebte ich etwas vollkommen überwältigendes.

Es fühlte sich an, als hätte ich 10 Jahre lang einsam Geige gespielt und plötzlich hörte ich ein ganzes Orchester.

2.2In dem was nicht vom Menschen geschaffen wurde

Am Horizont sah ich den Übergang von einem tiefen Rot über ein warmes Orange zu einem intensiven Blau. Die Sonne ging auf und strahlte in die riesigen verwundenen Bäume deren Grün immer kräftiger wurde. Vor dem intensiven Farbverlauf am Himmel zeichneten sich die Formen und Strukturen der Äste ab. In diesen Formen und Strukturen erkannte ich eine künstlerische Handschrift die mir ebenso vertraut wie fehl am platze erschien.

Diese mysteriöse Handschrift setzte sich auch deutlich im Wuchs der Anordnung der Blätter fort. Das Licht der Sonne strahlte durch die vom Wind bewegten Blätter und Äste und ihre Handschrift entfachte das Spiel aus Licht und Schatten auf der duftenden Wiese. Die abertausenden Farben der Blüten spielten in den glitzernden Tautropfen der Gräser nichts anderes als eine wundervolle und überwältigende Sinfonie.

Diese Sinfonie erlebte ich so klar und intensiv, dass sie an diesem Tag zu meiner Lebensaufgabe wurde.

2.5Das Potential dieser Sichtweise

Je größer und bedeutsamer die Geheimnisse sind, die wir aus der Natur heraus in Erfahrung bringen wollen, desto tiefer sind sie in der Natur verborgen. Die Natur als Sinfonie zu verstehen, ist eine Sichtweise die so befremdlich und unsinnig wirkt, dass wohl die wenigsten diesen Gedanken weder in Erwägung ziehen, geschweigeden verfolgen würden. Und gerade das ist der beste Schutz für jene Geheimnisse.

Etwas woran wir bis heute vollkommen gescheitert sind, ist die Beantwortung der größten und bedeutsamsten Frage der Menschheit an die Natur. Es ist die Frage ob sie einen Schöpfer hat.

Selbst wenn wir durch die Wissenschaft eines Tages, bis in das letzte Detail, alle Antworten auf die Fragen nach dem „wie?“ alles funktioniert in Erfahrung gebracht hätten, würden wir immer noch keine Antwort auf die Frage nach dem Schöpfer haben.

Das absurde ist, dass wir anhand einer Sinfonie herrausfinden können wer der Komponist ist.

Das augenscheinlich paradoxe Problem bei der Sinfonie eines unbekannten Komponisten ist jedoch, dass der Mensch vor dem Orchester sitzt und nur:

  • anhand der Melodie feststellen kann wer der Komponist ist, vorrausgesetzt er kennt Sinfonie und weiß wer ihr Komponist ist,
  • oder er kennt die Sinfonie nicht, dann kann er den Komponisten noch maximal anhand seiner persönlichen musikalischen Handschrift erkennen,
  • erkennt er keine persönliche musikalische Handschrift eines ihm bekannten Komponisten, bleibt ihm nichts weiter als ein Leben in dem Glauben, dass diese wundervolle Sinfonie einen Komponisten haben müsste.

Welch ein Glück, das wir die Natur sehen können!

Doch jetzt steht der Mensch auf der Wiese und:

  • weiß nicht was die Bühne ist,
  • weiß nicht wer die Spieler sind,
  • weiß nicht was die Noten sind.
  • weiß nicht was die Instrumente sind,
  • weiß nicht was die Töne sind,
  • weiß nicht was der Klang ist,
  • weiß nicht was die Melodie ist, und
  • weiß nicht was die Sinfonie ist.

So kann er natürlich nicht sehen und erkennen wer die Komponisten sind.

Die Sinfonie der Natur zu verstehen ist das Rätsel welches aus dem Glauben zum Wissen führt.

2.5Der erste Schritt auf dem Weg zur Lösung des größten Rätsels der Menschheit

Wer etwas entdecken will was noch niemand zuvor entdeckt hat, muss etwas anderes tun und anders denken, als das was alle anderen vor ihm getan und gedacht haben.

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Der natürliche Farbcode

Die Realität wie Sie sie kennen

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Der unnatürliche Farbcode

Die Realität wie wir sie nicht kennen

Augenscheinlich ist „der unnatürliche Farbcode“ der Filter.

In Wirklichkeit, ist jedoch „der natürliche Farbcode“ der Filter.

Seit wir denken können, blicken wir alle ausnahmslos durch den äußerst hartnäckigen Filter des natürlichen Farbcodes. Dieser Filter hat uns bis heute verwehrt, die größte und bedeutsamste Entdeckung der Menschheit zu machen.

Die Realität im unnatürlichen Farbcode tiefgründig zu studieren, ist der erste Schritt auf dem Weg zur Lösung des Rätsels.

2.5Die wissenschafliche Forschungsarbeit

Um in Erfahrung zu bringen:

  • was die Bühne ist,
  • „wer?“ die Spieler sind,
  • was die Noten sind.
  • was die Instrumente sind,
  • was die Töne sind,
  • was der Klang ist,
  • was die Melodie ist/li>
  • was die Sinfonie ist, und
  • „wer?“ die Komponisten sind,

habe ich über 5 Jahre hinweg 88.000 Fotografien von dem in Natur erstellt, in dem ich die Handschrift der Komponisten erkennen konnte. In allen 88.000 Fotografien habe ich den natürlichen Farbcode in den unnatürlichen Farbcode verändert.

Nachdem ich zeitgleich über 5 Jahre lang die Melodien der Natur im unnatürlichen Farbcode studierte, entdeckte ich die ersten Spieler. Von da an war es nötig die Melodien der Natur nicht nur in der gewohnten Ausrichtung der Fotografien zu studieren. Ich begann in den darauffolgenden 5 Jahren alle 88.000 Fotografien in allen 4 Ausrichtungen zu studieren. Letztlich waren also 352.000 Fotografien die Basis meiner Forschungsarbeit.

Die nachfolgende Übersicht beinhaltet 5000 verschiedene Fotografien die zu 352.000 aufsummiert wurden. Sie dient zu Ihrem Verständnis über die Anzahl an sich.

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Niemand zuvor hat über einen Zeitraum von 10 Jahren, bis zu 14 Stunden täglich, in die Tiefen der Natur in allen 4 Ausrichtungen und bei einer völlig anderen Farbzusammensetzung geschaut während er die Natur als Sinfonie verstanden hat.

In dieser Zeit wurde ich der beste Freund der Farben.